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Politik: CDU in Hamburg gibt sich siegessicher

Hamburg - Die CDU in Hamburg peilt für die Bürgerschaftswahl am 24. Februar 2008 wieder die absolute Mehrheit an.

Hamburg - Die CDU in Hamburg peilt für die Bürgerschaftswahl am 24. Februar 2008 wieder die absolute Mehrheit an. Diese Botschaft verkündete der amtierende Bürgermeister Ole von Beust auf einem Landesparteitag, auf dem er offiziell zum Spitzenkandidaten für den Wahlgang gekürt wurde. Ferner verabschiedete die Union ihr Wahlprogramm.

Eine neue Meinungsumfrage vom Psephos-Institut trübte die Stimmung nicht. Darin liegt die Regierungspartei bei 44 Prozent und damit elf Prozent vor der SPD. Bei zwölf Prozent für die GAL und dem sich mit fünf Prozent abzeichnenden Einzug der Linken ins Hamburger Rathaus wird die Zielvorgabe der CDU wohl zu einem Kraftakt, für den es kaum reicht, nur auf den vorhandenen Sympathiebonus des jetzigen Bürgermeisters zu setzen.

Dieser verzichtete in seiner Rede gänzlich darauf, seinen Gegenspieler, den SPD-Herausforderer Michael Naumann, beim Namen zu nennen, und sprach sich für klare Verhältnisse aus: „Auf Koalitionsgesabbel lasse ich mich nicht ein.“ Daher bekamen neben der SPD auch Hamburgs Grüne ihr Fett ab, über die spekuliert wird, ob sie bei einem entsprechenden Wahlausgang der Union für ein Regierungsbündnis zur Verfügung stehen. dhan

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