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China: Deutschen Touristin nahe Tian'anmen niedergestochen

Am Rande des Staatsbesuchs von Kanzlerin Merkel in China sind eine deutsche und eine polnische Touristin nahe des Tian'anmen-Platzes in Peking von einem 34-Jährigen niedergestochen worden.

Eine deutsche und eine polnische Touristin sind vor ihrem Hotel in der Nähe des Tian'anmen-Platzes in Peking von einem Mann niedergestochen worden. Die Deutsche sei schwer verletzt worden, allerdings außer Lebensgefahr, berichtete die deutsche Botschaft auf Anfrage. Sie sei Teil einer Reisegruppe gewesen. Der Täter sei festgenommen worden.

Wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf das Informationsamt der Stadtregierung erklärte, ist auch die Polin nicht in Lebensgefahr. Der Täter wurde als 34-Jähriger aus dem Kreis Yangyuan in der Provinz Hebei beschrieben, der "durch einen Zwischenfall" Aufmerksamkeit für sein persönliches Schicksal gesucht habe, beschrieb ein Funktionär laut Xinhua das Motiv. Weitere Details wurden nicht bekannt. (mit dpa)

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