zum Hauptinhalt

Politik: Dem kleinen Landesverband bleiben noch drei Teilzeitjobs

Die Grünen in Sachsen müssen nach der Niederlage bei der Landtagswahl am 19. September Teile ihres hauptamtlichen Personals entlassen.

Die Grünen in Sachsen müssen nach der Niederlage bei der Landtagswahl am 19. September Teile ihres hauptamtlichen Personals entlassen. Landeschef Karl-Heinz Gerstenberg sagte am Mittwoch dem Tagesspiegel, die Situation nach der Wahl mit einem Stimmenanteil von 2,6 Prozent sei "unheimlich ernst". Landesgeschäftsführer Hubertus Grass habe zum Jahresende gekündigt werden müssen. Die bisher von der Bundespartei finanzierten Stellen der beiden bisher hauptamtlichen Landesvorsitzenden - neben Gerstenberg seine Ko-Sprecherin Kornelia Müller - würden Ende Oktober auslaufen. Eigene Mittel für eine Aufwandsentschädigung seiner Parteivorsitzenden habe der Landesverband nicht. Damit werden im Stellenplan der sächsischen Grünen zunächst nur drei Teilzeitjobs bleiben. Um die Landesgeschäftsstelle in Dresden zu halten, werde nach "kreativen Wegen" gesucht. "Es wird sehr viel schwerer als in den vergangenen fünf Jahren", sagte Gerstenberg.

mei

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false