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Politik: Der Bundesaußenminister äußerte sich gestern auf einer Anhörung der Regierungsfraktionen

Für eine "neue Justierung" der auswärtigen Kulturpolitik" hat sich Bundesaußenminister Joschka Fischer (Bündnis 90/Die Grünen) ausgesprochen. Dabei sei die Kontinuität zu wahren.

Für eine "neue Justierung" der auswärtigen Kulturpolitik" hat sich Bundesaußenminister Joschka Fischer (Bündnis 90/Die Grünen) ausgesprochen. Dabei sei die Kontinuität zu wahren. Zu dem Thema sprach Fischer gestern auf einer Anhörung der Regierungsfraktionen im Berliner Reichstagsgebäude. Die Stärkung der deutschen Auslandsschulen, die Intensivierung des akademischen Austauschs und auch "Zuwächse" beim Goethe-Institut seien wünschenswert im Interesse der Bundesrepublik. Man stehe aber unter objektivem Sparzwang und müsse "weit ins Eingemachte greifen", sagte Fischer im Hinblick auf die bevorstehende Schließung mehrerer Goethe-Außenstellen. Bei der Anhörung forderte Matthias Kleinert, Senior Vice President und "Außenminister" der DaimlerChrysler AG, eine verstärkte Zusammenarbeit von deutscher Politik, Wirtschaft und Kultur. Der "moderne Manager von heute" sei verpflichtet, sich als "Gast in den Regionen der Welt" mit komplexen Kulturen auseinanderzusetzen.

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