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Der Ethik-Rat tagt: Es geht zunächst um funktionale Fragen

Wenn an diesem Donnerstag die Vertreterin der Firma Lifecodexx im Nationalen Ethikrat den von ihrem Unternehmen entwickelten Bluttest vorstellt, geht es vor allem um die Information der Mitglieder des Gremiums. Wie genau funktioniert der Test, was sagt er aus, derartige Fragen stehen auf der Tagesordnung.

Wenn an diesem Donnerstag die Vertreterin der Firma Lifecodexx im Nationalen Ethikrat den von ihrem Unternehmen entwickelten Bluttest vorstellt, geht es vor allem um die Information der Mitglieder des Gremiums. Wie genau funktioniert der Test, was sagt er aus, derartige Fragen stehen auf der Tagesordnung. Die ethischen

Aspekte
im Zusammenhang mit der Einführung einer solchen Untersuchung werden keine oder nur eine nachgeordnete Rolle spielen. Einmal, weil die Einführung nicht von einem Votum des Rates abhängt, zumal die Entwicklung des Tests in der Vergangenheit von der Bundesregierung mit gefördert wurde. Zum anderen, weil dieses Thema den Ethikrat noch länger beschäftigen wird. Die Bundesregierung hat das Gremium um eine Stellungnahme zur

Pränataldiagnostik
generell bis zum Ende des Jahres gebeten. Erwartet werden kontroverse Diskussionen, bereits bei der Stellungnahme zur Präimplantationsdiagnostik im vergangenen Jahr hatte sich der Rat nicht auf eine einheitliche Stellungnahme einigen können. cir

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