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Politik: Der Ex-Finanzminister kritisiert die Politik der Genossen in puncto Rentensicherung und Kartellrecht

Mehr als ein Jahr nach seinem Rückzug aus der Politik hat sich Oskar Lafontaine mit Kritik an der rot-grünen Koalition wieder massiv in die Bundespolitik eingemischt. Die immer stärker wachsenden Vermögenseinkommen müssten zur Finanzierung des Sozialstaats beitragen, forderte der frühere Bundesfinanzminister in der "Welt am Sonntag".

Mehr als ein Jahr nach seinem Rückzug aus der Politik hat sich Oskar Lafontaine mit Kritik an der rot-grünen Koalition wieder massiv in die Bundespolitik eingemischt. Die immer stärker wachsenden Vermögenseinkommen müssten zur Finanzierung des Sozialstaats beitragen, forderte der frühere Bundesfinanzminister in der "Welt am Sonntag". Die Finanzmärkte müssten wieder durch den Staat reguliert werden.

"Während die Bundesregierung Kapitalgesellschaften bei Beteiligungsveräußerungen von Steuern freistellen will, setzt sich die Opposition für die Stärkung des Mittelstandes und seine steuerliche Gleichbehandlung ein", schrieb Lafontaine in der Zeitung. "Der kurzfristige Kapitalverkehr muss kontrolliert, die Wechselkurse stabilisiert werden. Das Kartellrecht muss auf europäischer und globaler Ebene gestärkt werden", verlangte er.

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