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Politik: Der grüne NRW-Spitzenkandidat Vesper zu Besuch bei der Bundestagsfraktion in Berlin

Rückenwind schadet nie, wenn man vorankommen will. Michael Vesper, grüner Spitzenkandidat in Nordrhein-Westfalen und dortiger Bauminister, will vorankommen und deswegen wünscht er sich von den Grünen im Bund Rückenwind.

Rückenwind schadet nie, wenn man vorankommen will. Michael Vesper, grüner Spitzenkandidat in Nordrhein-Westfalen und dortiger Bauminister, will vorankommen und deswegen wünscht er sich von den Grünen im Bund Rückenwind. Den Berliner Wind verspürt er schon seit einigen Monaten deutlich, zum Beispiel in den Umfragen zur Wahlentscheidung am 14. Mai. Zwischen sechs und neun Prozent wandert die Wählergunst für die Grünen. Aber die Grünen in der Bundesregierung hätten auch gute Politik gemacht, sagt er. Ohne sie gebe es kein Einbürgerungsgesetz, keine Ökosteuer und keine Steuerreform. In Nordrhein-Westfalen hätten sie massiv dazu beigetragen, dass der Filz der jahrzehntelangen SPD-Alleinregierung aufgebrochen wird. Wer weiter ohne Filz und mit Reformen in NRW leben will, "muss den absoluten Clement verhindern", sagte Kerstin Müller, Chefin der Grünen-Fraktion, die Vesper am Dienstag besuchte. Die Flirtereien von NRW-Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) mit der FDP nimmt Vesper nicht ernst. In der fremdenfeindliche Postkartenaktion von CDU-Herausforderer Jürgen Rüttgers sieht Vesper keine ernsthafte Bedrohung. "Das ist das letzte Aufgebot", sagte er. Ihm sollen Bundespromis wie Joschka Fischer, Rezzo Schlauch und Andrea Fischer den Rücken stärken.

ufo

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