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Politik: Der Kämpfer

Was wird man für ein Mensch, wenn man in Israel geboren ist, in Österreich aufwächst, in Deutschland arbeitet und mit einer Südostwestfälin verheiratet ist? Ron Sommer, Vorstandschef der Deutschen Telekom, ist vermutlich der Einzige, der darauf eine Antwort geben kann.

Was wird man für ein Mensch, wenn man in Israel geboren ist, in Österreich aufwächst, in Deutschland arbeitet und mit einer Südostwestfälin verheiratet ist? Ron Sommer, Vorstandschef der Deutschen Telekom, ist vermutlich der Einzige, der darauf eine Antwort geben kann. Mit 22 Jahren wurde er zum Doktor der Mathematik promoviert, eine internationale Blitzkarriere bei Nixdorf und Sony schloss sich an. Er sagt, er habe einen globalen Blick. Nur, dass ihm der im Augenblick in Deutschland nicht hilft: Der Vater von zwei Söhnen war einmal Manager des Jahres und er galt als Mister Charming unter den deutschen Unternehmenslenkern. Das ist vorbei. Jetzt sagen mehr als die Hälfte der Deutschen in Meinungsumfragen, dass er gehen muss. Das trifft den 52jährigen Topmanager tiefer, als er zugibt. Immer öfter wirkt er nervös, gelegentlich unsicher, manchmal arrogant, auch unnahbar. Aber er lässt sich nicht beirren. Er kämpft. Bei der Telekom geht es um alles oder nichts. Tsp

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