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Politik: Der Landeschef von Mecklenburg-Vorpommern dringt auf eine gründliche Reformdebatte

Der PDS-Landesvorsitzende von Mecklenburg-Vorpommern, Helmut Holter, hält eine grundlegende Reformdebatte in seiner Partei für nötig. "Zehn Jahre nach dem Mauerfall muss sich die PDS davon lösen, allein Sachwalterin ostdeutscher Interessen zu sein", sagte Holter am Montag.

Der PDS-Landesvorsitzende von Mecklenburg-Vorpommern, Helmut Holter, hält eine grundlegende Reformdebatte in seiner Partei für nötig. "Zehn Jahre nach dem Mauerfall muss sich die PDS davon lösen, allein Sachwalterin ostdeutscher Interessen zu sein", sagte Holter am Montag. Am Wochenende hatte er auf einer internen Sitzung der Parteispitze im thüringischen Elgersburg sein vierseitiges Thesenpapier vorgestellt. Darin verweist er auf die Tendenz zum Zwei-Parteien-System in Deutschland. "Die PDS ist herausgefordert, eine neue Reformalternative zu verkörpern, um sich als dritte Kraft zu etablieren", heißt es weiter.

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