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Politik: Die Bundestags-Sonderveranstaltung soll ohne Modrow oder Krenz ablaufen

Das Programm für die Sonderveranstaltung des Bundestages zum zehnten Jahrestag des Mauerfalls soll trotz der Kritik der PDS nicht mehr geändert werden. Wie ein Sprecher des Bundestages am Montag mitteilte, wird bei der Parlamentssitzung am 9.

Das Programm für die Sonderveranstaltung des Bundestages zum zehnten Jahrestag des Mauerfalls soll trotz der Kritik der PDS nicht mehr geändert werden. Wie ein Sprecher des Bundestages am Montag mitteilte, wird bei der Parlamentssitzung am 9. November als einziger ostdeutscher Vertreter Bundestagspräsident Thierse (SPD) eine kurze Ansprache halten. Reden sollen im Anschluss die früheren Staatschefs der Sowjetunion und der Vereinigten Staaten, Gorbatschow und Bush sowie Altkanzler Kohl (CDU) und der jetzige Amtsinhaber Schröder (SPD).

Am Wochenende hatte der PDS-Vorsitzende Bisky verlangt, einen zusätzlichen Vertreter aus den neuen Ländern reden zu lassen und dabei den PDS-Ehrenvorsitzenden und früheren DDR-Ministerpräsidenten Modrow sowie den Honecker-Nachfolger Krenz ins Gespräch gebracht. PDS-Sprecher Harnisch sagte am Montag, den beiden Politikern sei es zu verdanken, dass während des politischen Umbruchs in der DDR "keine Schüsse gefallen sind".

lvt

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