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Politik: Die fünfte Generation des "antifaschistischen Schutzwalles" war bereits geplant. Hightech sollte sie unüberwindbar machen

Was 1989 unter dem Ansturm der Menschen fiel, war bereits die vierte Mauer-Generation; eine fünfte war in Planung. Sie sollte eine High-Tech-Mauer werden, mit zahllosen elektronischen Hilfsmitteln - unauffällig, aber noch schwerer zu überwinden als ihre Vorgängerinnen.

Was 1989 unter dem Ansturm der Menschen fiel, war bereits die vierte Mauer-Generation; eine fünfte war in Planung. Sie sollte eine High-Tech-Mauer werden, mit zahllosen elektronischen Hilfsmitteln - unauffällig, aber noch schwerer zu überwinden als ihre Vorgängerinnen. Dies ist in einem Buch über die Berliner Mauer als Bauwerk nachzulesen, das am Dienstag im Verlag für Bauwesen veröffentlicht wurde. "Die Berliner Mauer heute" sei als internationales Forschungsprojekt des Cottbuser Wissenschaftlers Leo Schmidt und der Britin Polly Feversham entstanden, teilte die Brandenburgische Technische Universität Cottbus mit. Die im Verlag für Bauwesen erschienene Monografie biete erstmals eine zusammenhängende Darstellung der Mauer als komplexe, über die Jahre ständig weiter entwickelte Grenzanlage rund um West-Berlin.

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