Politik: Die Schwarzgeldaffäre
Koch und Kanther geben gehei me Auslandskonten der Landes-CDU seit 1983 zu. Zwei Vermächtnisse sollen aus jüdischen Emigrantenkreisen stammen.
Koch und Kanther geben gehei me Auslandskonten der Landes-CDU seit 1983 zu. Zwei Vermächtnisse sollen aus jüdischen Emigrantenkreisen stammen.
17. Januar 2000: CDU-Landeschef Kanther legt sein Bundestagsmandat nieder.
8. Februar 2000: Koch gibt zu, von den Vorgängen gewusst zu haben. Die Opposition zeigt ihn an.
19. Februar 2000: Die Staatsanwaltschaft Wiesbaden teilt mit, keine Ermittlungen gegen Koch aufzunehmen.
12. Mai 2000: Kanther entlastet Koch im Spenden-Untersuchungsausschuss des Bundestages.
12. September 2000: Koch gewinnt Vertrauensabstimmung im Landtag.
23. Februar 2001 : Das Wahlprüfungsgericht stellt die Überprüfung der Landtagswahl von 1999 ein.
25. Mai 2001: Die Staatsanwaltschaft klagt Kanther und Wittgenstein wegen Untreue sowie Weyrauch wegen Beihilfe an.
26. März 2002: Das Landgericht lehnt die Eröffnung eines Hauptverfahrens ab.
13. Januar 2004: Das OLG Frankfurt widerspricht dem Landgericht und ordnet Prozesseröffnung an.ddp
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