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Politik: Direkt gewählt

Peter Gauweiler (CSU) und Josef Winkler (Grüne) wollen einen Gesetzentwurf einbringen: Direktwahl des Bundespräsidenten. Einen Verbündeten haben sie in FDPChef Westerwelle.

Peter Gauweiler (CSU) und Josef Winkler (Grüne) wollen einen Gesetzentwurf einbringen: Direktwahl des Bundespräsidenten. Einen Verbündeten haben sie in FDPChef Westerwelle. Der möchte Personalvorschläge dann auch von einer „größeren Zahl von Bürgern“ kommen lassen, um parteiunabhängige Bewerber zu ermöglichen. Droht dann ein Bundespräsident Thomas Gottschalk oder Dieter Bohlen? „Ich traue den Bürgern nicht zu, dass sie Verona Feldbusch wählen“, meint FDP-Generalsekretärin Pieper. Für ein intensives Nachdenken über die Chance, mittels einer Direktwahl die Bürger stärker an die Politik zu binden, hat sich auch Saar-Ministerpräsident Peter Müller (CDU) ausgesprochen. Dagegen ist Müllers Amtskollege in Rheinland-Pfalz, Kurt Beck (SPD). Die Überparteilichkeit des Staatsoberhaupts sei gefährdet, „wenn er vorher als Wahlkämpfer übers Land ziehen muss“.rvr

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