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Drogenkrieg: USA bieten Mexiko Hilfe an

Die USA wollen Mexiko im Drogenkrieg verstärkt unterstützen. Die blutigen Auseinandersetzungen zwischen Drogenkartellen hatten im letzten Jahr mehrere tausend Todesopfer gefordert.

"Die Vereinigten Staaten teilen die Verantwortung für dieses Problem und wir übernehmen die Verantwortung, indem wir uns Mexiko in jedem Schritt des Kampfes anschließen", sagte US-Staatsanwalt Eric Holder gestern nach einem Treffen mit seinem mexikanischen Kollegen Eduardo Medina Mora mit. Er zeigte sich optimistisch, die Lage wieder befrieden zu können.

Im vergangenen Jahr sind im Krieg der Drogenkartelle untereinander und der mexikanischen Sicherheitskräfte gegen sie 6300 Menschen getötetet worden,  darunter rund 500 Polizisten und Soldaten. Die mexikanische Regierung hat nach offiziellen Angaben etwa 45.000 Armeeangehörige zur Bekämpfung der Kartelle mobilisiert. Betroffen sind vor allem die nördlichen Staaten und Städte, die an die USA grenzen. (rf/dpa)

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