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Politik: Eine Frau

Wenn Rau abtrete, gehöre das höchste Staatsamt in weibliche Hand, meint Angelika Beer. „Eine Frau nach Rau!

Wenn Rau abtrete, gehöre das höchste Staatsamt in weibliche Hand, meint Angelika Beer. „Eine Frau nach Rau! Die Zeit wäre reif dafür“, sagt die GrünenChefin. Auch FDP-Generalsekretärin Cornelia Pieper sagt dem Tagesspiegel: „Es ist zwar viel zu früh, über die Rau-Nachfolge zu spekulieren, aber es wäre grundsätzlich hilfreich, wenn es eine parteiübergreifende Initiative für eine Frau gäbe.“ Bisherige Bewerberinnen – Annemarie Renger (SPD), Dagmar Schipanski (Union), Luise Rinser (Grüne) und Hildegard Hamm-Brücher (FDP) – blieben chancenlos. Respekt indes haben sie sich erworben. In der SPD wurde lange über Jutta Limbach als mögliche Kandidatin spekuliert; Heide Simonis oder Renate Schmidt gelten jetzt als Anwärterinnen. Die Union hat mit Angela Merkel als erste Volkspartei eine Frau an ihre Spitze gewählt. Merkel indes interessiert die Schröder-Nachfolge mehr als die von Johannes Rau. rvr

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