zum Hauptinhalt

Politik: Eine Stiftung für die Bildung

Bundeskanzler Gerhard Schröder hat den Bundesländern angeboten, eine Stiftung „Erziehung und Bildung“ einzurichten. Neben der Verschärfung des Waffenrechts müsse auch längerfristig darüber debattiert werden, wie die Gesellschaft durch Bildung und Erziehung dafür sorgen könne, dass sich so ein Ereignis wie die Bluttat am Gutenberg-Gymnasium in Erfurt nicht wiederhole.

Bundeskanzler Gerhard Schröder hat den Bundesländern angeboten, eine Stiftung „Erziehung und Bildung“ einzurichten. Neben der Verschärfung des Waffenrechts müsse auch längerfristig darüber debattiert werden, wie die Gesellschaft durch Bildung und Erziehung dafür sorgen könne, dass sich so ein Ereignis wie die Bluttat am Gutenberg-Gymnasium in Erfurt nicht wiederhole.

Die Diskussion über die Geschehnisse in Erfurt dürfe nicht nur ein „Strohfeuer“ bleiben, das Thema der Gewaltprävention müsse weiter diskutiert werden. „Es macht Sinn, diese Stiftung großzügig ausgestattet einzurichten“, kündigte Schröder an.

Im Gespräch waren rund 40 Millionen Euro. In den Ländern stieß die Idee auf positive Resonanz. Allerdings müsse geprüft werden, so Baden-Württembergs Ministerpräsident Erwin Teufel (CDU), ob nicht eine bestehende Institution die Aufgabe einer solchen Stiftung übernehmen könne. Auch Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) regte an, erst einmal die bestehenden Institutionen zu überprüfen. ce

NAME

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false