zum Hauptinhalt

ENDE DER HAFT IN SICHT: Hoffnung für 450 Palästinenser

450 palästinensische Häftlinge sollen nach dem Beschluss von Israels Regierung in den kommenden Tagen freikommen – um Präsident Abbas zu stärken. Die Kriterien: keine Hamas-Mitglieder und niemand mit „Blut an den Händen“, – Mörder von Israelis bleiben in Haft.

450 palästinensische Häftlinge sollen nach dem Beschluss von Israels Regierung in den kommenden Tagen freikommen – um Präsident Abbas zu stärken. Die Kriterien: keine Hamas-Mitglieder und niemand mit „Blut an den Händen“, – Mörder von Israelis bleiben in Haft. Die Palästinenser hatten die Freilassung von 2000 Gefangenen verlangt. In israelischen Gefängnissen und im Haftlager Ketziot an der ägyptischen Grenze sitzen 9800 sogenannte palästinensische Sicherheitshäftlinge ein. 8469 stammen aus dem Westjordanland, 762 aus dem Gazastreifen, 470 aus Israel und 81 aus anderen Gegenden.

Die palästinensischen Häftlinge sind in jedem Gefängnis nach politischer Zugehörigkeit organisiert. Selbst wenn ein Häftling ins Krankenzimmer verlegt wird, begleitet ihn ein Angehöriger seiner Organisation. Die Fatah von Präsident Abbas stellt mit 4800 die weitaus meisten Häftlinge. cal

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false