zum Hauptinhalt

Politik: Entwicklungshilfe für Deutschland

Berlin - Der Hamburger Andreas Heinecke ist der erste „Social Entrepreneur“ Deutschlands: Das Prädikat „Sozialunternehmer“ verdankt er der gemeinnützigen Organisation Ashoka, die sich am Freitag mit einem Forum zum Thema „Social Entrepreneurship“ im Berliner Abgeordnetenhaus in Deutschland vorstellte. Ashoka sucht und fördert seit 25 Jahren weltweit Sozialunternehmer – Menschen, die „erfolgreich, effizient und langfristig mit innovativen Ideen soziale Probleme lösen“.

Berlin - Der Hamburger Andreas Heinecke ist der erste „Social Entrepreneur“ Deutschlands: Das Prädikat „Sozialunternehmer“ verdankt er der gemeinnützigen Organisation Ashoka, die sich am Freitag mit einem Forum zum Thema „Social Entrepreneurship“ im Berliner Abgeordnetenhaus in Deutschland vorstellte.

Ashoka sucht und fördert seit 25 Jahren weltweit Sozialunternehmer – Menschen, die „erfolgreich, effizient und langfristig mit innovativen Ideen soziale Probleme lösen“. Bisher hat Ashoka, mit dem finanziellen Rückhalt von Unternehmerfamilien und Firmen, rund 1600 Kreativen in mehr als 50 Ländern geholfen: mit Stipendien, Fördergeldern und Netzwerken, mit Kontakten zu anderen Sozialunternehmern, zu Wirtschaft und Wissenschaft. Von nun an werde Ashoka jedes Jahr „herausragende Sozialunternehmer in Deutschland“ identifizieren und sie in frühen Stadien ihrer Karriere unterstützen, „ähnlich dem Venture-Capital-Ansatz in der Wirtschaft“, kündigte Konstanze Frischen, Geschäftsführerin von Ashoka, am Freitag an.

Das Projekt des Hamburgers Heinecke, der lange Jahre an der Entwicklung elektronischer Hilfsmittel für Behinderte gearbeitet hat: Die Ausstellung „Dialog im Dunkeln“. Die Plattform, auf der Sehende in Dunkelheit eintauchen und sich, von Blinden geführt, beibringen lassen, „neu zu sehen“, wurde bisher von mehr als vier Millionen Menschen in 17 Ländern besucht, die dadurch „ihre Vorstellungen und Ängste im Umgang mit Menschen, die anders sind, überdenken konnten“, wie Heinecke sagt. 4000 Blinde fanden Arbeit, „sie lernten Verantwortung zu übernehmen und dass sie etwas wert sind“, sagte Frischen. „Und das haben sie nutzen können, um im ersten Arbeitsmarkt integriert zu werden.“ Frischens Fazit: „Ein vorbildlicher Unternehmer!“ mis

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false