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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender gehen auf dem militärischen Teil des Flughafens Tegel zu einem Flugzeug der Flugbereitschaft der Bundeswehr, um nach Lodz zu fliegen.

© Bernd von Jutrczenka/dpa

Erneut Defekt bei der Flugbereitschaft: Bundespräsident muss mit Ersatzmaschine nach Polen

Wegen eines Defekts bei der Flugbereitschaft hat sich Steinmeier bei seiner Polenreise verspätet. Grund war ein Fehler bei der Anzeige für die Enteisungsanlage.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist am Samstagabend mit Verspätung nach Polen gestartet, weil seine Maschine der Flugbereitschaft einen technischen Defekt hatte. Steinmeier und seine Begleiter mussten in Berlin von einem Airbus A321 auf eine kleinere Maschine vom Typ A319 umsteigen, berichtete ein Reporter der Deutschen Presse-Agentur. Es habe eine fehlerhafte Anzeige für die Enteisungsanlage gegeben, sagte ein Sprecher der Luftwaffe.

Steinmeier traf am Abend mit der Ersatzmaschine wohlbehalten in Lodz ein. An diesem Sonntagmorgen nimmt er in Wielun an einer Gedenkfeier zum 80. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkriegs teil.

Die Flugbereitschaft der Bundeswehr war zuletzt wegen einer Reihe von Pannen bei Flügen von Regierungsmitgliedern oder Steinmeiers immer wieder in den Schlagzeilen geraten. Zuletzt hatte Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) für einen Flug von Berlin nach New York vor gut zwei Wochen auf dem militärischen Teil des Flughafens Berlin Tegel von einem Luftwaffen-Airbus A321 auf einen A319 umsteigen müssen - ebenfalls wegen eines technischen Defekts. (dpa)

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