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Politik: EU wirbt für neue Verhandlungen in Nahost

Die EU will den Druck auf Israel und die Palästinenser erhöhen, um die beiden Konfliktparteien wieder an den Verhandlungstisch zurückzuführen. Das erklärte Belgiens Premier Guy Verhofstadt am Samstag in Kairo zu Beginn der Nahost-Reise einer hochrangigen EU-Delegation.

Die EU will den Druck auf Israel und die Palästinenser erhöhen, um die beiden Konfliktparteien wieder an den Verhandlungstisch zurückzuführen. Das erklärte Belgiens Premier Guy Verhofstadt am Samstag in Kairo zu Beginn der Nahost-Reise einer hochrangigen EU-Delegation. Langfristig werde es ohne die Gründung eines Palästinenserstaates bei gleichzeitigen Sicherheitsgarantien für Israel keinen Frieden geben, betonte Verhofstadt. Die EU-Delegation will auf ihrer Nahost-Tour auch noch die Palästinensergebiete, Israel, Syrien, Libanon und Jordanien besuchen. Israels Außenminister Schimon Peres und sein jordanischer Kollege Abdel Ilah Chatib trafen sich indes erstmals seit sieben Monaten am Rande den UN-Vollversamlung in New York. Das Hauptthema der Unterredung am Freitag war die Lage im Nahost.

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