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Politik: Ex-Infineon-Chef sieht sich frei von Schuld

Berlin Ex-Infineon-Chef Ulrich Schumacher hat Vorwürfe zurückgewiesen, er sei in die Schmiergeldaffäre des Halbleiter-Konzerns verwickelt und habe beim Börsengang im Jahr 2000 mehr Aktien als erlaubt erhalten. „Ich kann beweisen, dass alle Vorwürfe gegen mich haltlos sind“, sagte er dem Tagesspiegel.

Berlin Ex-Infineon-Chef Ulrich Schumacher hat Vorwürfe zurückgewiesen, er sei in die Schmiergeldaffäre des Halbleiter-Konzerns verwickelt und habe beim Börsengang im Jahr 2000 mehr Aktien als erlaubt erhalten. „Ich kann beweisen, dass alle Vorwürfe gegen mich haltlos sind“, sagte er dem Tagesspiegel. Sollte Infineon, wie angekündigt, die Auszahlung ausstehender Bezüge stoppen, will Schumacher klagen. „Ich habe kein Unrecht begangen. Meine Anwälte haben deshalb den Infineon-Aufsichtsratschef aufgefordert, seiner Zahlungsverpflichtung – es geht dabei um die Restzahlung meiner Vertragsansprüche – nachzukommen“, sagte Schumacher. „Andernfalls müssen wir leider klagen.“ Den Vorwurf, Einnahmen aus Aktienverkäufen seien nicht korrekt versteuert worden und Gegenstand von Ermittlungen, wies der frühere Unternehmenschef scharf zurück: „Gegen mich wird in dieser Frage, anders als interessierte Kreise fälschlich behaupten, nicht ermittelt.“ mot

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