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Politik: Explosion in Toulouse: Doch ein Attentat?

Zwei Wochen nach der Explosion einer Düngemittel-Fabrik in der südfranzösischen Stadt Toulouse, bei der 29 Menschen starben und rund 2000 verletzt wurden, untersuchen die Ermittler eine neue Spur, die die nicht auszuschließende These eines Attentats erhärtet. Zwar erklärte der zuständige Oberstaatsanwalt Michel Bréard immer wieder, es handle sich "zu 99 Prozent um einen Unfall", die Beweise dafür blieb er bislang aber schuldig.

Zwei Wochen nach der Explosion einer Düngemittel-Fabrik in der südfranzösischen Stadt Toulouse, bei der 29 Menschen starben und rund 2000 verletzt wurden, untersuchen die Ermittler eine neue Spur, die die nicht auszuschließende These eines Attentats erhärtet. Zwar erklärte der zuständige Oberstaatsanwalt Michel Bréard immer wieder, es handle sich "zu 99 Prozent um einen Unfall", die Beweise dafür blieb er bislang aber schuldig. Die Ermittler fragen sich, wie 300 Tonnen Ammonitrate, die in einem Silo der zum Mineralölkonzern TotalFinaElf gehörenden Fabrik gelagert waren, explodieren konnten.

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