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Politik: Fabrikneu

Die Hanauer Atomfabrik war dafür vorgesehen, PlutoniumUran-Brennstäbe herzustellen, mit denen man ein Atomkraftwerk befeuern kann. Die Brennelementefabrik ist jedoch nie in Betrieb gegangen.

Die Hanauer Atomfabrik war dafür vorgesehen, PlutoniumUran-Brennstäbe herzustellen, mit denen man ein Atomkraftwerk befeuern kann. Die Brennelementefabrik ist jedoch nie in Betrieb gegangen. 1995 ist Siemens aus der Anlage ausgestiegen. Mittlerweile ist nach Angaben der Organisation „Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs“ (IPPNW) die komplette Ausrüstung der Fabrik in 60 Container verpackt worden, die nach China verkauft werden sollen. IPPNW hatte im Februar eine Aktion unter Prominenten und Politikern gestartet, um von Siemens die Hanauer Plutoniumfabrik für 50 Millionen und einen Euro abzukaufen, bevor sie nach China geht. Gegner der Lieferung nach China machen geltend, dass die Plutonium-Uran-Brennstäbe gefährlicher als herkömmliche seien und auch militärisch genutzt werden könnten, um waffenfähiges Plutonium zu erzeugen. Tsp

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