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Fahrzeuge angezündet: Offenbar linksextremer Anschlag in Göttingen

Unbekannte haben in Göttingen Fahrzeuge der Stadtwerke angezündet und damit einen Sachschaden von 150.000 Euro verursacht. Die Polizei geht von einer linksextremistisch motivierten Tat aus.

Vermutlich Linksextremisten haben in Göttingen Brandanschläge auf Fahrzeuge der Stadtwerke verübt. Sie zündeten in der Nacht zum Samstag sechs Kleinbusse und ein Auto auf dem Betriebsgelände an. Menschen wurden nicht verletzt. Nach Angaben der Polizei entstand rund 150.000 Euro Schaden. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Brandstiftung zu einer Serie von Taten einer linksextremistischen Gruppe seit Oktober 2006 gehört. Darauf deute eine Parole an einer Mauer des Betriebsgeländes hin.

Die Gruppe soll bereits Fahrzeuge der Polizei Göttingen, der Bundespolizei und andere Wagen in Brand gesteckt haben. Die bislang unbekannten Linksextremisten hatten im Januar dieses Jahres Bekennerschreiben geschickt und weitere Anschläge angedroht. (jvo/dpa)

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