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Bundespräsident Joachim Gauck hat seine Weihnachtsansprache ein zweites Mal aufnehmen lassen - wegen eines Fehlers.

© REUTERS

Fehler zum Germanwings-Absturz: Joachim Gauck ließ Weihnachtsansprache neu aufzeichnen

Bundespräsident Joachim Gauck ließ seine Weihnachtsansprache ein zweites Mal aufzeichnen, weil er den Germanwings-Absturz in die Pyrenäen verlegt hatte.

Wegen eines zunächst nicht bemerkten Fehlers im Text hat Bundespräsident Joachim Gauck seine Weihnachtsansprache ein zweites Mal aufzeichnen lassen müssen. In der Ursprungsversion war vom Absturz der Germanwings-Maschine in den Pyrenäen die Rede, wie die „Bild“-Zeitung (Montag) berichtete. Der Absturzort in der Nähe von Le Vernet liegt jedoch in den französischen Alpen.

Die Version mit dem Fehler wurde demnach am Nachmittag des 22. Dezember von einem ARD-Team aufgezeichnet. Als am Morgen darauf die Panne doch noch auffiel, kam Gauck dem Bericht zufolge aus seinem Weihnachtsurlaub zurück und sprach die Rede nochmals. Gauck hatte laut „Bild“ bis zuletzt am Manuskript gefeilt, bis zu fünf Abteilungen des Präsidialamtes hätten ihn gegengelesen.

Gauck war damals nicht am Absturzort gewesen.

Über die doppelte Aufzeichnung der Rede hatte vor Weihnachten auch schon die „Märkische Oderzeitung“ berichtet. (dpa)

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