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Finanzen: Steinbrück: Steuern brechen wohl weniger stark als Wirtschaft ein

Die Krise trifft nicht alle gleich: Die Steuereinnahmen könnten nach Ansicht von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück trotz der derzeit schwierigen Lage in geringerem Maße sinken als zu befürchten war.

Derzeit breche hauptsächlich der Export ein, und auf diesen werde keine Mehrwertsteuer gezahlt, erklärte Peer Steinbrück (SPD) in der "Südwestpresse". Der Rückgang werde deshalb "möglicherweise nicht so stark wie die allgemeine Wirtschaftsentwicklung" ausfallen.

Mit Blick auf die staatlichen Bürgschaften für angeschlagene Banken zur Bewältigung der Finanzkrise sagte Steinbrück ferner, er rechne "in diesem Jahr mit keinen Ausfällen". Die Bürgschaften würden den Bundeshaushalt deshalb 2009 voraussichtlich auch nichts kosten. (mfa/dpa)

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