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Asylbewerber, die eine Ausbildungsstelle haben, sollten bleiben dürfen, auch wenn ihr Antrag abgelehnt wird, und zwar auch zwei Jahre nach Ende der Ausbildung. Das fordert die deutsche Bauindustrie.

© Jens_Büttner/dpa

Flüchtlinge und Integration: "Sicherheit für Asylbewerber in Ausbildung"

Asylbewerber, die eine Ausbildungsstelle finden, sollten für die Dauer ihrer Ausbildung bleiben dürfen - auch wenn ihr Asylantrag abgelehnt wird, fordert die Bauindustrie.

Von Anna Sauerbrey

Der Hauptgeschäftsführer des deutschen Bauverbands, Michael Knipper, hat seine Forderung nach einem sicheren Aufenthaltsstatus für Asylbewerber, die in einem Betrieb ausgebildet werden, erneuert. Auch zwei Jahre nach der Ausbildung sollte ihnen ein Bleiberecht gewährt werden, schreibt er in einem Beitrag für Tagesspiegel Causa, das Debattenportal des Tagesspiegels. Das Risiko für die Betriebe, Asylbewerber als Auszubildende einzustellen, sei sonst zu groß.

Bauindustrie: Asylbewerber, die eine Ausbildungsstelle haben, brauchen Sicherheit

Der Beitrag von Michael Knipper ist Teil unserer Debatte zum Thema Flüchtlingspolitik auf Tagesspiegel Causa. Das besondere an unserem neuen Debattenportal: Wir bitten die Diskussionsteilnehmer untereinander ihre zentralen Argumente zu bewerten. So entsteht eine Infografik zur Flüchtlingsdebatte, die zentrale Argumente versammelt und - sobald die Autoren abgestimmt haben - einen Überblick über ihre Positionierung bietet. Unsere Infografik zur Flüchtlingsdebatte ist noch im Aufbau.

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