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Politik: Flugzeugunglück: Maschine aus Berlin abgestürzt

Beim Absturz einer Passagiermaschine der schweizerischen Fluggesellschaft Crossair in der Nähe des Flughafens Zürich-Kloten sind in der Nacht zum Sonntag 24 der 33 Menschen an Bord ums Leben gekommen. Die Maschine kam aus Berlin.

Beim Absturz einer Passagiermaschine der schweizerischen Fluggesellschaft Crossair in der Nähe des Flughafens Zürich-Kloten sind in der Nacht zum Sonntag 24 der 33 Menschen an Bord ums Leben gekommen. Die Maschine kam aus Berlin. Alle Leichen konnten gefunden werden. Neun Menschen wurden verletzt geborgen.

"Für uns sind die Suche und die Rettungsarbeiten abgeschlossen", sagte ein Sprecher der Polizei. Unter den Opfern ist auch US-Popstar Melanie Thornton. An Bord waren auch drei prominente Israelis, wie am Sonntag in Israel bekannt wurde. Demnach standen die Mediziner Professor Jaakov Matzner und Professor Amiram Eldor, die beide an einer Konferenz in Berlin teilgenommen hatten, sowie der Tel Aviver Politiker Avischai Berkman auf der Passagierliste des Flugs.

An Bord der in Tegel gestarteten Maschine befanden sich 28 Passagiere und 5 Besatzungsmitglieder. Unter den Passagieren seien Fluggäste aus Deutschland, Österreich, Israel, den Niederlanden, Kanada und der Schweiz gewesen.

Ermittler suchen nun nach den Gründen, warum das Flugzeug vom Typ "Jumbolino" knapp zwei Kilometer vor der Landebahn in einem Waldstück abstürzte, zerbrach und Feuer fing. Schon jetzt steht fest, dass die Maschine zu niedrig flog. Experten mutmaßten im Fernsehen, dass örtliche Schneeschauer für schlechte Sichtbedingungen gesorgt haben. Es handelt sich um den zweiten Absturz einer Crossair-Maschine in zwei Jahren.

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