Der ehemalige französische Innenminister Charles Pasqua wird verdächtigt, zwischen 1992 und 1997 privat Flugzeuge des früheren staatlichen Ölkonzerns Elf Aquitaine genutzt zu haben. Die französische Justiz hat den 74-jährigen konservativen Politiker erstmals am Montagabend wegen des Verdachts der Veruntreuung in der Elf-Affäre vernommen. Die Behörden ermitteln gegen den Präsidentschaftskandidaten und Vorsitzenden der RPF-Partei bereits wegen Waffenhandels und wegen eines Parteispendenskandals. Sein Anwalt, Lef Forster, bestritt kategorisch, dass sein Mandant Gelder von Elf veruntreut habe.
Politik : Frankreich: Ex-Minister Pasqua unter Korruptionsverdacht
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