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Freilassung: Farc-Rebellen übergeben acht Geiseln

Nach einem Dialog mit dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz haben Rebellen des kolumbianischen Militärs acht Geiseln freigelassen. Die Entführten wurden eine Woche lang von den Streitkräften der Farc festgehalten.

Die Rebellen der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) haben überraschend acht Geiseln freigelassen, die sie in der vergangenen Woche entführt hatten. Die Zivilisten seien an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) übergeben worden, teilte die Hilfsorganisation am Donnerstag in Bogota mit.

Die Übergabe habe am Mittwoch in der Nähe von Vigia del Fuerte stattgefunden. "Die Operation war das Ergebnis eines strikt vertraulichen Dialogs zwischen den beteiligten Parteien und dem neutralen und humanitären Handeln des IKRK."

Die acht Geiseln waren am 17. Juli von der Farc entführt worden, nur zwei Wochen nach der Befreiung von Ingrid Betancourt und weiterer Farc-Geiseln durch das kolumbianische Militär. Schätzungen zufolge befinden sich derzeit noch bis zu 700 Menschen in der Hand der linksgerichteten Fard-Rebellen. (pb/AFP)

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