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Politik: Freiwilliger Stopp

„Ich kann alles verbieten. Aber es ist besser, die Branche will es auch.

„Ich kann alles verbieten. Aber es ist besser, die Branche will es auch.“ Mit dieser Einstellung setzt der niederländische Gesundheitsminister Hoogervorst den rauchfreien Arbeistplatz im Gastronomiesektor durch. Mit dem Hotel und Gastronomieverband hat er sich im August letzten Jahres im Rahmen des neuen Tabakgesetzes auf eine vierjährige Übergangsperiode geeinigt, in der die betroffenen Betriebe die Gelegenheit haben, in eigener Regie freiwillig rauchfreie Zonen zu einem bestimmten jährlichen Prozentsatz einzurichten. So müssen Kneipen Ende dieses Jahres 25 Prozent rauchfreie Fläche nachweisen, im nächsten Jahr 40 Prozent, 2007 60 Prozent und 2008 sollen 75 Prozent rauchfrei sein. In Restaurants beginnt es dieses Jahr ebenfalls mit 25 Prozent, die folgenden Quoten sind 50, 75 und 100 Prozent. Werden die Quoten nicht erreicht, wird das Ministerium Sanktionen verhängen. R.B.

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