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Früherer SPD-Chef im "Zitty"-Interview: Müntefering: Türken in Berlin besser integriert als Bundestagsabgeordnete

Franz Müntefering spricht im Interview mit dem Stadtmagazin "Zitty" über Integration, über das Internet und soziale Netzwerke sowie über Vaterschaft. Hier ein kurzer Auszug des Gesprächs mit dem langjährigen SPD-Chef.

Für Franz Müntefering sind türkische Migranten in Berlin besser integriert als Bundestagsabgeordnete. Im Interview mit dem Berliner Stadtmagazin "zitty" sagte der ehemalige SPD-Vorsitzende und Ex-Vizekanzler, der auch schon während seiner aktiven Politiker-Laufbahn nie um einen starken Spruch verlegen war: „Ich glaube schon, dass die Türken besser integriert sind als die Abgeordneten, die ungefähr die Hälfte des Jahres hier sind." Und weiter: "Der Bundestag ist schon ein eigenes Viertel, ich sage ausdrücklich nicht Getto.“

Über neue Medien sagt Müntefering: „Internet ist schon gut, aber bestimmte Auswüchse werde ich nicht mehr mitmachen, das ist sozusagen die Gnade der frühen Geburt." Speziell zum Thema sozialen Netzwerke fügt der frühere SPD-Chef an: "Facebook. Da mache ich nicht mit. Da können alle sagen, was sie wollen. Man muss als 73-Jähriger nicht den 29-Jährigen spielen.“

Und auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, noch einmal Vater zu werden, antwortet Franz Müntefering, in dem Interview: „Das sind Geschichten, um die sich andere Leute Gedanken machen. Ich nicht.“ (Tsp)

Das ausführliche Interview lesen Sie im Wortlaut in der neuesten Ausgabe des Stadtmagazins "Zitty", die soeben herausgekommen ist. "Zitty" und "Zitty.de" erscheinen im Tagesspiegel-Verlag.

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