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G8-Gipfel: Gegner planen Alternativtreffen zu Heiligendamm

Kritiker des G8-Gipfels in Heiligendamm planen eine alternative Veranstaltung im 50 Kilemeter entfernten Rostock. Vom 5. bis 7. Juni sind mehr als 100 Workshops zu Fragen der globalen Gerechtigkeit geplant.

Rostock - Zu den Veranstaltern zählen die globalisierungskritische Organisation Attac sowie die Umweltgruppen BUND und Greenpeace, die Gewerkschaft IG Metall, die Grünen-nahe Heinrich-Böll-Stiftung und die "Interventionistische Linke".

Die Staatschefs der wichtigsten Industriestaaten und Russlands tagen vom 6. bis 8. Juni. Im Zentrum des Alternativgipfels soll nach Angaben der Veranstalter die Frage der globalen Gerechtigkeit stehen. Trotz gegenteiliger Zusagen der G8-Staaten beim Gipfel vor zwei Jahren im schottischen Gleneagles klaffe die Schere zwischen Arm und Reich weltweit immer stärker auseinander, hieß es.

Weitere Schwerpunkte seien die Themen Klima, Energie, Geschlechtergerechtigkeit und Frieden. Mehrere Veranstaltungen setzten sich mit den Themen des G8-Gipfels auseinander, wie Investitionssicherheit, geistige Eigentumsrechte, Welthandel und Abbau der weltwirtschaftlichen Ungleichgewichte. (tso/dpa)

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