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Politik: Gabriel verlässt Verdi und wird Metaller

(wall). Der ehemalige niedersächsische Ministerpräsident und jetzige Oppositionsführer im Landtag, Sigmar Gabriel, hat nach 23 Jahren Mitgliedschaft bei ÖTV und Verdi die Dienstleistungsgewerkschaft im Zorn verlassen.

(wall). Der ehemalige niedersächsische Ministerpräsident und jetzige Oppositionsführer im Landtag, Sigmar Gabriel, hat nach 23 Jahren Mitgliedschaft bei ÖTV und Verdi die Dienstleistungsgewerkschaft im Zorn verlassen. Anschließend meldete er sich bei der Industriegewerkschaft Metall an. Der VerdiLandesvorsitzende Wolfgang Denia mutmaßte, die Entscheidung des SPD-Politikers folge aus seiner Verärgerung über den Wahlkampf. Damals hatte Denia die Aktion „5000 für Sigmar“, mit der Gewerkschafterstimmen für Gabriel gewonnen werden sollten, nicht mitgetragen. Gabriel wies diese Vorwürfe dagegen strikt zurück. Er räumte aber ein, dass er das ausgesprochen zahme und schweigsame Verhalten der Gewerkschaft in ihrem Verhältnis zur neuen CDU/FDP- Landesregierung nicht recht nachvollziehen könne.

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