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Politik: Gegen den Mentor

An der liberalen Basis kennt Ulrike Flach sich aus. 1975 trat die gebürtige Oberhausenerin in die FDP ein und lernte die Kommunalpolitik von der Pike auf.

An der liberalen Basis kennt Ulrike Flach sich aus. 1975 trat die gebürtige Oberhausenerin in die FDP ein und lernte die Kommunalpolitik von der Pike auf. In den Neunzigern startete Flach durch: 1991 Kreisvorsitzende in Mülheim, 1992 in den Bezirksvorstand der Ruhr-FDP, 1994 in den Landesvorstand, seit 1996 stellvertretende Landesvorsitzende, seit 1998 im Bundestag. Mit Möllemann lag sie bisher auf einer Wellenlänge, doch jüngst wandte sie sich gegen ihren Mentor. Die Bildungs- und Forschungspolitik ist ihr Metier. Seit Juni 2000 ist sie Vorsitzende im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technik. Dort werden, findet die 51-Jährige, die wirklich spannenden Fragen diskutiert. Zum Beispiel die nach der Rolle der Gentechnik in Medizin und Forschung. Nebenbei engagiert sie sich nach wie vor in der Mülheimer Kommunalpolitik. Bodenständigkeit ist ihr wichtig. Ihre Freizeit verbringt Flach gern im Theater oder auf dem Tennisplatz. kat

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