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Politik: Geheimsache

Der „Verräter“ von SchleswigHolstein musste keineswegs befürchten, von anderen Abgeordneten zufällig beobachtet zu werden. Der Wahlvorgang im Kieler Landesparlament am Freitag in Kiel lief folgendermaßen ab: Die Abgeordneten erhielten jeweils einen Wahlzettel mit den Namen der beiden Ministerpräsidenten- Kandidaten Heide Simonis (SPD) und Peter Harry Carstensen (CDU).

Der „Verräter“ von

SchleswigHolstein musste keineswegs befürchten, von anderen Abgeordneten zufällig beobachtet zu werden. Der Wahlvorgang im Kieler Landesparlament am Freitag in Kiel lief

folgendermaßen ab: Die Abgeordneten erhielten jeweils einen Wahlzettel mit den Namen der beiden

Ministerpräsidenten-

Kandidaten Heide Simonis (SPD) und Peter Harry Carstensen (CDU). Die dritte Ankreuzmöglichkeit lautete : Enthaltung. Der Wahlzettel musste dann in einer Kabine ausgefüllt werden, die für Neugierige (auch für Journalisten)

absolut uneinsehbar war. Nach der Stimmabgabe warfen die Parlamentier die Wahlzettel dann

gefaltet in eine Urne. wol

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