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Politik: Geist von Welt

An einer Wand ein strahlendes Landschaftsbild des Expressionisten Karl SchmidtRottluff, auf dem Bücherregal eine Miniatur des Königsberger Kant-Denkmals – das Büro von Alt-Bundespräsident Richard von Weizsäcker im Magnushaus, gegenüber dem Pergamonmuseum, atmet die Mischung aus Offenheit und Aufklärung dessen, der hier arbeitet. In wenigen Tagen wird das deutsche Staatsoberhaupt der Jahre 1984 bis 1994 seinen 84.

An einer Wand ein strahlendes Landschaftsbild des Expressionisten Karl SchmidtRottluff, auf dem Bücherregal eine Miniatur des Königsberger Kant-Denkmals – das Büro von Alt-Bundespräsident Richard von Weizsäcker im Magnushaus, gegenüber dem Pergamonmuseum, atmet die Mischung aus Offenheit und Aufklärung dessen, der hier arbeitet. In wenigen Tagen wird das deutsche Staatsoberhaupt der Jahre 1984 bis 1994 seinen 84. Geburtstag feiern. Ihn, was man sonst bei Menschen dieses Alters gerne tut, als rüstig zu bezeichnen, wäre fast beleidigend. Weizsäcker ist von ungebrochener Vitalität, wacher Neugier und hoher intellektueller Präsenz. Auf der ganzen Welt wird er als Teilnehmer internationaler Konferenzen und als Ratgeber geschätzt. In Deutschland präsidierte er zuletzt dem vom Bundeskanzler eingesetzten Kuratorium Fluthilfe, das nach der Hochwasserkatastrophe an der Elbe eine gerechte Verteilung der gespendeten Millionenbeträge überwachte. apz

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