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Politik: Genomforschung: Schröder für Ethik in der Forschung

Nach Ansicht von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) sollten Gen-Wissenschaftler eine Balance zwischen Freiheit der Forschung und ethischen Fragen finden. Das sagte der Kanzler bei einem Besuch des Ressourcenzentrums des Deutschen Humangenomprojekts am Dienstag in Berlin.

Nach Ansicht von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) sollten Gen-Wissenschaftler eine Balance zwischen Freiheit der Forschung und ethischen Fragen finden. Das sagte der Kanzler bei einem Besuch des Ressourcenzentrums des Deutschen Humangenomprojekts am Dienstag in Berlin.

Er informierte sich zusammen mit den Fachministerinnen Andrea Fischer (Grüne) und Edelgard Bulmahn (SPD) über den Stand der deutschen Genomforschung. Das Zentrum stellt in- und ausländischen Wissenschaftlern standardisiertes genetisches Material für die Beschäftigung mit den Bausteinen des Lebens zur Verfügung. Nach Einschätzung der beteiligten Forscher wird die Entschlüsselung des Erbguts ähnlich revolutionär auf das Leben der Menschen einwirken wie die Erfindung des Computers.

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