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Gesine Lötzsch: Direktkandidatin aus Berlin-Lichtenberg

Ihr „einschneidenstes politisches Erlebnis“, sagt Gesine Lötzsch, sei die Bundestagswahl 2002 gewesen.

Damals zog die PDS-Politikerin aus Berlin-Lichtenberg erstmals als Direktkandidatin in den Bundestag ein. Weil ihre Partei bundesweit an der Fünf-Prozent-Hürde scheiterte, musste sie gemeinsam mit der ebenfalls direkt gewählten Petra Pau eine Wahlperiode lang die Fraktion ersetzen. Die 48-jährige arbeitete sich in der Zeit in die Haushaltspolitik ein, heute ist sie stellvertretende Fraktionschefin für diesen Bereich. Zu den Flügeln in ihrer Partei bewahrte die gebürtige Ostberlinerin immer Distanz, auch gehörte sie nicht zu denjenigen aus der ehemaligen PDS, die sich ab und zu mit Parteichef Oskar Lafontaine anlegten. Lötzsch, die 2009 mit mehr als 47 Prozent der Erststimmen in den Bundestag gewählt wurde, ist stark in Lichtenberg verankert: als Vorsitzende des Bezirksverbands, aber auch als engagierte Unterstützerin des Tierparks Friedrichsfelde.ce

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