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GEWALT IN SYRIEN: Arabische Beobachter im Land

Ungeachtet der Ankunft arabischer Beobachter geht die syrische Führung weiter mit alle Härte gegen die Opposition vor. Am Donnerstag wurden nach Angaben einer Menschenrechtsgruppe mit Sitz in Großbritannien mehr als 20 Menschen getötet, die meisten davon in der Protesthochburg Homs.

Ungeachtet der Ankunft arabischer Beobachter geht die syrische Führung weiter mit alle Härte gegen die Opposition vor. Am Donnerstag wurden nach Angaben einer Menschenrechtsgruppe mit Sitz in Großbritannien mehr als 20 Menschen getötet, die meisten davon in der Protesthochburg Homs. Auch in Idlib und Deraa habe es Opfer von Regierungsgewalt gegeben. Um sich ein Bild von den schweren Unruhen zu machen, erreichten erste Beobachter der Arabischen Liga das Land. Das elfköpfige

Expertenteam bereitet die Entsendung von 150 Beobachtern vor, die die Umsetzung eines Friedensplans überwachen sollen. Nach Einschätzung von Menschenrechtlern versucht die Regierung in Damaskus die Oppositionsbewegung in Idlib und Deraa zu stoppen, bevor die eigentliche Beobachtergruppe eintrifft. Seit Beginn der Proteste in Syrien sind nach Einschätzung von Menschenrechtlern mehr als 6200 Menschen getötet worden. Die Regierung in Damaskus derweil erklärte, bei den Protesten seien auch etwa 2000 Soldaten ums Leben gekommen. rtr/dpa

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