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Politik: Goldener Bär geht nach Bosnien

Berlin - Die 56. Internationalen Filmfestspiele Berlin endeten am Samstagabend mit einer Überraschung.

Berlin - Die 56. Internationalen Filmfestspiele Berlin endeten am Samstagabend mit einer Überraschung. Die Jury unter Leitung der britischen Schauspielerin Charlotte Rampling zeichnete mit „Grbavica“ von Jasmila Zbanic ein bosnisches Spielfilmdebüt aus. Die deutschen Filme gewannen alle Schauspielerpreise. Sandra Hüller wurde für ihr Debüt in „Requiem“ und Moritz Bleibtreu für seine Rolle in Oskar Roehlers Houellebecq-Verfilmung „Elementarteilchen“ ausgezeichnet. Jürgen Vogel erhielt Silber für „Der freie Wille“. Zwei weitere Silberne Bären gingen an Jafar Panahis iranischen Fußballfilm „Offside“ und an das dänische Beziehungs-Melodram „En Soap“ von Pernille Fischer Christensen. Den Regiepreis gewann Michael Winterbottom für „The Road to Guantanamo“. Die von Heino Ferch moderierte Gala im Berlinale-Palast wurde erstmals live im Fernsehen ausgestrahlt. Tsp

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