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Politik: Hamburgs Ausländerbeauftragte mahnt mehr Anstrengungen für ein Klima der Toleranz an

Mehr Anstrengungen des Staates für ein Klima der Toleranz und Offenheit hat Hamburgs Ausländerbeauftragte Ursula Neumann angemahnt. Es müssten mehr Signale gesetzt werden, "dass Ausländer in Deutschland erwünscht sind", sagte Neumann einer deutschen Presseagentur am Montag zum Auftakt der von ihr geleiteten Herbstkonferenz der Ausländerbeauftragten in der Hansestadt.

Mehr Anstrengungen des Staates für ein Klima der Toleranz und Offenheit hat Hamburgs Ausländerbeauftragte Ursula Neumann angemahnt. Es müssten mehr Signale gesetzt werden, "dass Ausländer in Deutschland erwünscht sind", sagte Neumann einer deutschen Presseagentur am Montag zum Auftakt der von ihr geleiteten Herbstkonferenz der Ausländerbeauftragten in der Hansestadt. Übergriffe und Diskriminierung seien in Deutschland weiter an der Tagesordnung. Dem "täglichen Rassismus" könnte durch die Beteiligung von Immigranten an "Alltagsentscheidungen" der Stachel genommen werden. Dazu gehörten Mitwirkungsmöglichkeiten bei Schul- und Wohnpolitik und die Aufhebung von Arbeitsverboten für Ausländer. Diskutieren werden die Ausländerbeauftragten aus 15 Bundesländern - Bayern hat keine derartige Instanz - unter anderem über Nachzugsregelungen für Ehegatten von in Deutschland lebenden Ausländern und ihren Aufenthaltsstatus unabhängig vom Partner.

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