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Politik: Havanna will Milliarden Schadenersatz für die Folgen des Wirtschaftsembargos

Kuba hat am Dienstag eine Schadenersatzklage gegen die amerikanische Regierung in Höhe von 100 Milliarden Dollar angekündigt. Wie der kubanische Parlamentspräsident Ricardo Alarcon bei den UN in New York mitteilte, soll damit der "enorme Schaden" ausgeglichen werden, den das kubanische Volk durch das seit 38 Jahren bestehende Wirtschaftsembargo der USA erlitten hat.

Kuba hat am Dienstag eine Schadenersatzklage gegen die amerikanische Regierung in Höhe von 100 Milliarden Dollar angekündigt. Wie der kubanische Parlamentspräsident Ricardo Alarcon bei den UN in New York mitteilte, soll damit der "enorme Schaden" ausgeglichen werden, den das kubanische Volk durch das seit 38 Jahren bestehende Wirtschaftsembargo der USA erlitten hat. Die Klage sei nur ein Teil einer neuen Kampagne Kubas, sich mit allen rechtlichen Mitteln gegen das US-Embargo zu wehren und die Rechte der kubanischen Bevölkerung zu verteidigen, sagte Alarcon. Zu der Frage, wann und wo die Klage eingereicht werden soll und welche anderen rechtlichen Schritte Kuba in Erwägung zieht, wollte sich der Parlamentspräsident nicht äußern.

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