Politik: Holtzbrinck klagt gegen Kartellamt Behörde hat Kauf der
Berliner Zeitung endgültig verboten
Berlin (Tsp). Das Bundeskartellamt hat den Kauf des Berliner Verlages durch die Verlagsgruppe Holtzbrinck endgültig untersagt. Das teilte das Amt am Mittwoch in Bonn mit. Die Behörde hatte Holtzbrinck bereits zuvor signalisiert, dass es der Übernahme nicht zustimmen werde. Holtzbrinck will nun vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf Beschwerde gegen die Entscheidung einlegen. Der Erwerb des Berliner Verlages hätte „zur Entstehung einer marktbeherrschenden Stellung von Holtzbrinck auf dem Lesermarkt für regionale AbonnementTageszeitungen in Berlin und dem dortigen Lesermarkt für Stadtillustrierte“ geführt, lautete die Begründung des Amtes.
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