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Homs: IS-Kämpfer töten bei Gefechten um Gasfeld 30 syrische Soldaten

Die Extremistenmiliz Islamischer Staat hat in Syrien nach Angaben der Opposition Teile eines seit Monaten heftig umkämpften Erdgasfeldes eingenommen. Dabei seien mindestens 30 regierungstreue Milizionäre ums Leben gekommen.

Bei Gefechten um ein Gasfeld östlich der syrischen Stadt Homs haben Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) mindestens 30 Soldaten und Anhänger des Regimes getötet. Die Extremisten hätten Teile des Gasfeldes unter Kontrolle gebracht, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Mittwoch.
Die IS-Kämpfer hatten das Gasfeld erstmals bereits Mitte Juli erobert. Damals töteten sie rund 350 Soldaten und Anhänger des syrischen Regimes. Eine Woche später konnte die Armee jedoch einen Großteil des Gasfeldes zurückerobern. Der IS kontrolliert in Syrien bereits mehrere Öl- und Gasfelder. Aus dem Verkauf der Rohstoffe finanzieren sich die Extremisten größtenteils. (dpa)

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