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Politik: „Im Pass nützt der Fingerabdruck nichts“

(m.m.

(m.m./neu). Der neue Bundesbeauftragte für den Datenschutz, Peter Schaar, hat vor Fingerabdrücken als Erkennungsmerkmal auf Personaldokumenten gewarnt. Sie seien „problematisch, weil man sie überall hinterlässt“, sagte er dem Tagesspiegel am Sonntag: „Man kann solche Systeme relativ leicht überwinden.“ Auch bei der Gesichtserkennung ist der Datenschützer skeptisch: Die Systeme hätten eine viel zu hohe Fehlerquote. Vorfestlegungen auf europäischer Ebene wertete Schaar als Hinweis darauf, dass die Debatte nicht ernsthaft genug geführt werde.

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