zum Hauptinhalt

Politik: Immigration: Ertrunken, verbrannt - Die schlimmsten Tragödien

Eine umfassende Dokumentation der Todesfälle von illegalen Flüchtlingen ist kaum möglich, weil viele dieser Dramen nie aufgedeckt werden. Im Folgenden einige Beispiele.

Eine umfassende Dokumentation der Todesfälle von illegalen Flüchtlingen ist kaum möglich, weil viele dieser Dramen nie aufgedeckt werden. Im Folgenden einige Beispiele.

Allein vor der spanischen Küste sind nach Schätzungen von Menschenrechtlern schon in diesem Jahr mehr als 200 illegale Einwanderer ertrunken.

1999 kamen in der Adria mehr als 170 schiffbrüchige Asylsuchende ums Leben. Im August 1999 starben mehr als 100 Roma, als ein Schiff vor der Küste Montenegros sank. Im Dezember 1996 ertranken mehr als 280 Menschen bei einem Schiffsunglück.

Im Dezember 1999 wurde in einem griechischen Tanklaster an Bord einer Fähre nach Ancona ein erstickter irakischer Kurde gefunden. 26 Menschen, die mit ihm in den Tank gepfercht waren, überlebten. Am 1. November 1999 starben 14 in einem LKW versteckte irakische Kurden, als im Laderaum einer griechischen Fähre Feuer ausbrach.

Immer wieder kam es auch in Deutschland zu Zwischenfällen. Im Juni 1998 starben sieben Kosovo-Albaner, als ein Schleuserauto im sächsischen Weißenborn auf der Flucht vor der Polizei verunglückte.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false