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Irak: Attentäter tötet mindestens 21 Anti-Al-Qaida-Kämpfer

Selbstmordattentäter nehmen zunehmend Anti-Al-Qaida Kämpfer im Irak ins Visier. Bei einem Anschlag kamen mindestens 21 Menschen ums Leben.

Ein Selbstmordattentäter hat am Sonntagabend in Abu Ghraib bei Bagdad 21 Polizisten und Anti-Al-Qaida-Milizionäre getötet. Wie von Sicherheitskräften mitgeteilt wurde, zündete der Attentäter bei einem Abendessen einen Sprengsatz, den er am Körper trug. Durch die Explosion wurden 32 weitere Teilnehmer der Veranstaltung verletzt. Das Abendessen wurde von einem lokalen Chef der sogenannten Sahwa-Miliz veranstaltet, in dem frühere irakische Aufständische zusammengeschlossen sind. Diese Miliz hat es sich zur Aufgabe gemacht, den irakischen Ableger des internationalen Terror-Netzwerks Al Qaida zu bekämpfen. Abu Ghraib liegt etwa 30 Kilometer westlich von Bagdad. (ae/AFP)

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