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Irak: Bomben-Terror: Fünf Menschen in Bagdad getötet

Seit die USA ihre Strategie geändert haben, wird es ruhiger im Irak. Befriedet ist das Land aber nicht. Am Montag es eine Reihe von Anschlägen. Mindestens fünf Menschen wurden getötet.

Bei vier Anschlägen in der irakischen Hauptstadt Bagdad sind mindestens fünf Menschen getötet worden. 14 weitere seien am Montagmorgen verletzt worden, teilte das Innenministerium mit. Ein Selbstmordattentäter hat sich selbst und vier weitere Menschen in die Luft gesprengt. Die Nachrichtenagentur Aswat al-Irak meldet, der Angreifer habe am Eingang zu einem Markt im Stadtteil Neu-Bagdad inmitten einer Gruppe von Zivilisten eine Autobombe gezündet. Sechs weitere Menschen seien durch die Explosion verletzt worden.

Die US-Armee berichtete unterdessen, eine irakische Anti-Terror-Einheit habe in der vergangenen Woche in Bagdad zwölf Mitglieder einer Entführerbande dingfest gemacht. Im Versteck der Verbrecher fanden sie den Angaben zufolge einen 14 Tage zuvor verschleppten elfjährigen Jungen und einen 23 Jahre alten Mann. Die beiden Entführungsopfer trugen Handschellen und Augenbinden. (ae/AFP/dpa)

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