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Irak: Dutzende Tote bei Anschlag in Bagdad

Bei einem Selbstmordanschlag am Eingang einer schiitischen Grabstätte in der irakischen Hauptstadt sind mindestens 35 Menschen getötet worden.

Bei der Explosion am Eingang einer schiitischen Grabstätte wurden mindestens 35 Menschen getötet und weitere 65 verletzt, hieß es aus dem Innen- sowie dem Verteidigungsministerium. Zunächst war von mindestens 22 Todesopfern die Rede gewesen. Den Angaben zufolge sind unter den Toten Pilger aus dem Iran, Frauen sowie Kinder.

Ein Angreifer mit einem Sprengstoffgürtel sprengte sich gegen 11 Uhr Ortszeit am Eingang der Grabstätte des Imams Mussa Kadim in die Luft. Die Zugänge zu dem Mausoleum sind durch Barrieren und mit Wächtern gesichert. Zu Zeiten des 2003 entmachteten Präsidenten Saddam Hussein war die Pilgerfahrt zu Ehren des Imams untersagt. (feh/AFP)

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